Welche Brennholzsorten gibt es?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Hartholz und Weichholz. Harthölzer haben eine höhere Energiedichte, brennen langsamer und erzeugen eine anhaltende Wärme. Weichhölzer entzünden sich schneller, haben aber einen höheren Verbrauch.
Definition von Hartholz und Weichholz
Hartholz: Stammt meist von Laubbäumen wie Buche, Eiche oder Esche. Es hat eine dichte Holzstruktur, einen hohen Heizwert und verbrennt langsam mit gleichmäßiger Wärmeabgabe.
Weichholz: Wird hauptsächlich aus Nadelbäumen wie Fichte oder Kiefer gewonnen. Es enthält mehr Harz, brennt schneller an und erzeugt eine hohe Flamme, jedoch mit kürzerer Brenndauer.
Die besten Hartholzsorten:
1. Buche
- Vorteile: Hoher Heizwert (ca. 2100 kWh/rm), gleichmäßige Verbrennung, wenig Funkenflug.
- Nachteil: Teurer als andere Hölzer.
- Preis: Ca. 100-130 € pro Raummeter.
2. Eiche
- Vorteile: Hoher Heizwert (ca. 2100 kWh/rm), lange Brenndauer.
- Nachteil: Erfordert lange Lagerzeit, entwickelt viel Glut.
- Preis: Ca. 90-120 € pro Raummeter.
3. Esche
- Vorteile: Hoher Heizwert (ca. 2100 kWh/rm), gute Flammenbildung, wenig Rauchentwicklung.
- Nachteil: Relativ teuer.
- Preis: Ca. 100-125 € pro Raummeter.
Die besten Weichholzsorten:
4. Fichte
- Vorteile: Schnelle Wärmeentwicklung, preisgünstig.
- Nachteil: Geringer Heizwert (ca. 1500 kWh/rm), hoher Verbrauch, starker Funkenflug.
- Preis: Ca. 60-80 € pro Raummeter.
5. Kiefer