🌍 Zölle öffnen Türen für deutsches Holz
In den USA wird seit kurzem kanadisches Nadelholz mit Zöllen belegt – wegen bestehender Antidumpingregelungen fällt nun der kanadische Exportpreis. Das sorgt für ein knappes Angebot, denn etwa 30 % des US-Holzimports stammten bisher aus Kanada. Die unmittelbare Folge: Der Bedarf muss anderswo gedeckt werden – und Deutschland übernimmt zunehmend diese Rolle als Lieferant für den US-Markt. Frankreich und andere EU-Länder profitieren ebenfalls, doch deutsche Sägewerke und Forstbetriebe melden bereits spürbare Umsatzzuwächse.
💪 Starke Nachfrage für Holzexporte – Chance für Südwestfalen
Für Holzbetriebe in Südwestfalen bietet sich damit eine neue Perspektive bei Holzexporten. Wiederkehrende Kalamitäten – etwa durch Borkenkäfer oder Dürreschäden – haben Waldflächen freigemacht. Gekennzeichnete Routinemengen an Bauholz könnten nun dank der erhöhten internationalen Nachfrage höhere Einnahmen erzielen. Dank unserer regionalen Expertise und direkter Kontakte zu Großabnehmern in Nordamerika können sich Waldbesitzer nun als zuverlässige Partner etablieren.
📈 Bedeutung für Holzpreis- und Marktentwicklung
In den zurückliegenden Jahren lag das Exportvolumen deutscher Nadelschnitthölzer erheblich über dem Bedarf – lag 2021 fast fünfmal höher pro Jahr . Derzeit liegen etwa 25–30 % der Nadelschnittholzexporte allein in die USA. Das schlägt sich positiv in den Preisen für Fichtenholz in Südwestfalen nieder – trotz schwacher heimischer Baukonjunktur. Stabilisierung und sogar leichte Preissteigerungen sind zu beobachten.
Vorteile für lokale Akteure:
Waldpächter & Waldbesitzer erzielen lukrative Preise durch vermehrte Amerika-Lieferungen
Sägewerke der Region sichern sich langfristige Liefervolumen und können in größere Märkte exportieren
Forstbetriebe wie Gebrüder Daub bieten jetzt umfassende Exportberatung und Logistiklösungen an